Aktuelles

Aktuelle Studie zur Nutzung von Open Source-Software in Kommunen

Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für für Verwaltungsmanagement, KGSt, hat  mit Unterstützung des Deutschen Städtetags und der Bundesarbeitsgemeinschaft Vitako eine Umfrage zum Thema „Open Source in Kommunen“ durchgeführt. Die Studie kommt dabei zu dem Schluss, dass sich Städte und Gemeinden vielfach in Abhängigkeit von proprietärer Software befinden.

© Markus Spiske, Pixabay

Dies könne den Handlungsspielraum bei Beschaffung, Entwicklung und Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie in der öffentlichen Verwaltung einschränken und damit Sicherheit, Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit, also die sogenannte „Digitale Souveränität“, gefährden.

Ein Wechsel auf Open Source-Lösungen würde von vielen Kommunen zwar als notwendig erkannt, aufgrund der engen Verankerung in der digitalisierten Arbeitswelt und Infrastruktur der Fachverfahren jedoch als schwer umsetzbar empfunden. Es bedürfe einer engen und kontinuierlichen Kooperation von Bund, Ländern und Kommunen, wolle man dieses Ziel erreichen. Dazu hat sich auch der IT-Planungsrat positioniert.

Ein klares, einheitliches Bild „pro“ oder „contra“ Open Source gibt es unter den befragten Kommunen und Rechenzentren nicht. Es sei ein reflektierter(er) Einsatz gefragt, wolle man die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern schrittweise zu reduzieren. So müsse man:

  1. Für die Bedeutung der digitalen Souveränität von Staat und Verwaltung sensibilisieren.
  2. Konsequent offene Standards und Schnittstellen fordern.
  3. Vermehrt Open Source Software einsetzen.
  4. Die nachhaltige Weiterentwicklung von Open Source-Lösungen sichergestellen.

Zur Studie von KGSt, Deutschem Städtetag und Vitako

Zum Positionspapier des IT-Planungsrates

Quellen: KGSt, IT-Planungsrat und Vitako

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