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Lecos prüft KI-Anwendungsfälle für Kommunen

oatawa – adobe.stock.com

Ob ChatGPT, Dall-E oder Midjourney – KI-Tools sind nicht nur ein großes Thema innerhalb der gesamten IT-Branche, sondern finden vor allem im Privaten und in der Unterhaltung immer mehr Anwendungsfälle. Doch im beruflichen Kontext setzen aktuell nur wenige Branchen diese Technologie ein. Zu groß sind noch die Bedenken in puncto Datensicherheit, Urheberrecht und Qualität. Die Lecos prüft nun dedizierte KI-Anwendungsfälle für sich und für Kommunen.

Am häufigsten finden zurzeit die Large-Language-Model-Tools (LLM) wie ChatGPT Verwendung: Mit einfachen Befehlen beziehungsweise Prompts in Landessprachen wie Englisch oder Deutsch kann man hier in wenigen Sekunden komplexe Wissensfragen beantworten lassen oder gar komplette Romane entstehen lassen. Noch schwankt die Qualität dieser Produkte von eher mittelmäßig über erratisch bis schlecht. Doch jede Anfrage weltweit trainiert diese öffentlich zugänglichen Programme. Sie werden dadurch immer genauer, produzieren hochwertigere Ergebnisse und verstehen die Befehle immer besser. Das gleiche gilt für Video-, Audio- und Bildgeneratoren. Kurzum: Die KI-Programme werden in nicht allzu ferner Zeit zu Werkzeugen, an denen keine Branche mehr vorbeikommt.

 

Anwendungsfälle von KI-Tools für die internen Abläufe der Lecos…

Large Language Model

SriWidiawati – stock.adobe.com

Deshalb ist es wichtig, die aktuell vorhandenen Tools bereits auf Anwendungsfälle für die eigenen Zwecke zu überprüfen. Das Innovationsteam der Lecos für neue Technologien und Prozesse im kommunalen Bereich, die Digitale Werkstatt, hat Ende 2023 begonnen, unterschiedliche KI-Programme zu überprüfen. Eine erste Erkenntnis: LLM-Tools wie ChatGPT sind jetzt schon sehr gut darin, Code in unterschiedlichen Programmiersprachen zu verfassen – und das sowohl hinsichtlich der Qualität als auch der Geschwindigkeit. Das erspart bei der Gestaltung und Pflege von Programmen enorm viel Zeit und kommt letztendlich den kommunalen Kunden der Lecos zugute, wenn beispielsweise ein neuer Online-Antragsassistent für eine Verwaltungsleistung programmiert wird oder wenn neue Programmversionen nach Updates getestet werden müssen.

 

… und in kommunalen Verwaltungen

Perspektivisch kann ein KI-Tool auch Mitarbeitende in der Verwaltung unterstützen: Ein Anwendungsfall könnte sein, dass sogenannte KI-Agenten in Gesprächen zwischen Stadtmitarbeitenden und Bürger/-innen parallel im Hintergrund die benötigten Formulare und Anträge ausspielt oder gar ausfüllt. Grundsätzlich können KI-gestützte Systeme bei jeder Form von repetitiven Aufgaben (Befüllen von Tabellen und Formularen etc.) oder beim Ordnen von ungeordneten Daten (Pflege von Adressdatenlisten etc.) unterstützen.

 

Wie umgehen mit der Datensicherheit?

Bleiben „nur“ noch die Themen Datensicherheit, -hoheit und -transparenz. Hier plant die Lecos aktuell eine Machbarkeitsprüfung hinsichtlich des Hostings der KI-Anwendungen im eigenen, BSI-zertifizierten Rechenzentrum. Bei einem positiven Ergebnis könnte die Lecos das Hosting, die Pflege und/oder die Entwicklung von KI-Tools dediziert für Kommunen anbieten.

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Unternehmenskommunikation
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